Konzepte

Das "Fächerübergreifende Methodenkonzept" der Grundschule Brüder Grimm in Hannover legt einen starken Fokus auf die Entwicklung grundlegender Lernkompetenzen und Methodenvielfalt. Es umfasst verschiedene Bereiche wie Feinmotorik, Lerntechniken, Team- und Medienkompetenz und fördert selbstgesteuertes Lernen sowie die Verknüpfung von neuem Wissen mit vorhandenem Wissen. Das Konzept basiert auf systemisch-konstruktivistischen Ansätzen und zielt darauf ab, Schüler in ihrer Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung zu stärken.

Die GS Brüder Grimm durchläuft einen zweijährigen Schulentwicklungsprozess zur digitalen Bildung, unterstützt von der VHV Stiftung. ​ Ein multiprofessionelles Team arbeitet an der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medienkompetenzen von Lehrkräften und Schülern durch flexible Bausteine und Mikrofortbildungen.

Die Grundschule Brüder Grimm ist Teil des Kooperationsverbunds zur Förderung besonderer Begabungen Hannover-Stadt 2 und setzt auf inklusive Förderung durch individualisierte und kooperative Lernformen sowie ein fächerübergreifendes Methodenkonzept. ​ Ziel ist es, besonders begabte Kinder sowohl intellektuell als auch emotional und sozial zu fördern, um ihre Integration in die Klassengemeinschaft und ihre persönliche Entwicklung zu unterstützen.

Das Konzept "Senioren in Schule" der Grundschule Brüder-Grimm in Hannover fördert die generationsübergreifende Zusammenarbeit, indem aktive Senioren als Mentoren und Mediatoren für Schüler fungieren. Sie unterstützen junge Menschen in Konfliktsituationen, bieten Hilfe zur Selbsthilfe und tragen zur Verbesserung des Lernklimas bei. Durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit fördern sie soziale Integration und persönliche Entwicklung der Schüler.

Das Aufsichtskonzept beschreibt umfassend die Organisation und Abläufe zur Betreuung der Schüler. Es umfasst Regelungen zur Frühbetreuung ab 7:00 Uhr, zur Schulöffnung um 8:00 Uhr sowie zu Krankmeldungen und Abholungen während der Schulzeit. Zudem werden die Pausenaufsichten detailliert geregelt, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Übergänge zwischen Unterricht, Betreuung und Ganztagsangeboten sind klar strukturiert, um den Kindern einen reibungslosen Tagesablauf zu ermöglichen. Bei Abholungen werden genaue Verfahrensabläufe beschrieben, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Das Konzept beinhaltet zudem Notfallmaßnahmen, falls Kinder nicht abgeholt werden, sowie Regelungen zu Fluchtwegen und Brandschutz. Ein Betretungsverbot für die Schule stellt sicher, dass nur berechtigte Personen Zugang erhalten. Dieses Konzept wurde in Zusammenarbeit mit der Diakonie Leine Lotsen, dem Schulelternrat und den Lehrkräften entwickelt.

Das Konzept zur nachhaltigen emotionalen und sozialen Förderung an der Grundschule Brüder Grimm, bekannt als WOWW-Ansatz (Working On What Works), zielt darauf ab, die Beziehungsqualität im Klassenzimmer zu verbessern. Es basiert auf lösungsorientierten Strategien und systemisch-konstruktivistischen Theorien, die positive Verhaltensweisen der Schüler in den Fokus stellen und eine wertschätzende Kommunikationskultur fördern. Durch Beobachtungen und Rückmeldungen sollen neue, positive Wirklichkeiten im sozialen System der Klasse etabliert werden.

Die Planung generiert eine Erweiterung der Spielflächen auf der Grundlage des Nds. Kerncurriculum für die Grundschule im Fach Sport. Die vorgestellten Module bilden im Schwerpunkt das Bewegungsfeld „Turnen und Bewegungskünste“ ab und sorgen gleichzeitigt für eine Offenhaltung des Bodens, weil für die Montage der Module keine Bodenversiegelung notwendig ist. Die modulare Bauweise bietet die Möglichkeit einer kontinuierlichen Erweiterung der Spielflächen über viele Schul bzw. Haushaltsjahre. Die bereits projektierten Module aus diesem Papier ermöglichen eine kontinuierliche Erweiterung der Bewegungslandschaft sowie die Möglichkeit die Module gemeinsam als Gruppe zu bewältigen und hier den Schwerpunkt auf kooperative Lernprozesse im Unterricht und in der Pause auf dem Schulhof zu legen.

In unserem Kinderrechte Podcast haben Schülerinnen und Schüler aus den dritten und vierten Jahrgängen ihre Stimmen erhoben, um über ein wichtiges Thema zu sprechen: die Rechte von Kindern. In spannenden Episoden teilen die Kinder ihre Gedanken, Erfahrungen und Ideen zu den verschiedenen Aspekten der Kinderrechte.